Five years ago, the Canadian publisher “Oceanna Music” published my story suite “A Bear for Emily.” The artist Jessica Hiemstra-van der Horst drew delightful illustrations to the music and the story that I had written, and I was really happy that the book came out so beautifully, and that it was now available to the public.
Unfortunately, the bear has been having trouble finding its destination outside of Canada. Some of my students in Concord ordered the book right after it came out. After a considerable amount of time, a few got exactly what they had ordered, some got more, others got fewer copies - some got nothing at all.
That fall I held a presentation about story suites at a teachers’ meeting, and I wanted to take some books along. About a month before the event, I asked for twenty copies. By the time I got them, winter had passed, the trees were in blossom, and my presentation was history. Maybe the bears failed to apply for a group visa, and were delayed at the border.
Last October, my supplies were down to a single copy. I decided to be modest this time, and ordered five books. “Five Bears coming right up,” was the prompt reply. That was the last thing I heard. No bears arrived. After I moved to Maplewood, I had notified the publisher of my change of address and asked for a confirmation. I never received a reply, although I had asked for it, so I wondered whether the bears had lost their way and were heading for New Hampshire - it’s closer to Canada, too. My inquiry remained unanswered.
Towards the end of February I wrote to the publisher: “Did the bears go into hibernation? They still haven’t arrived. Please, advise.” Last Saturday, a large envelope arrived, containing five “Bears for Emily.” Spring can’t be far off now.
Vor fünf Jahren veröffentlichte der kanadische Verlag “Oceanna Music” meine Klaviergeschichte : Ein Bär für Emily.” Zusammen mit den Illustrationen von Jessica Hiemstra-van der Horst wurden die Musik und die Geschichte, die ich geschrieben hatte, zu einem schönen Heft, und ich freute mich, dass es nun erhältlich war.
Unglücklicherweise hat der Bär ausserhalb Kanadas offenbar Orientierungsschwierigkeiten. Einige meiner Schüler in Concord bestellten das Heft direkt nach Erscheinen. Mehrere Wochen gingen ins Land, und dann bekamen einige genausoviele Exemplare wie sie bestellt hatten, andere bekamen mehr, andere weniger bzw. gar nichts.
Ich sollte einen Vortrag über Klaviergeschichten bei einer Lehrerversammlung halten und wollte einige Hefte mitnehmen. Etwa einen Monat vor dem Termin bestellte ich 20 Stück - das war im Herbst. Als ich sie bekam, war der Winter vorbei, die Bäume standen in voller Blüte, und mein Vortrag war bereits Geschichte. Vielleicht hatte man ja vergessen, ein Gruppenvisum für die Bären zu beantragen, und sie wurden an der Grenze aufgehalten.
Letztes Jahr im Oktober waren meine Vorräte bis auf ein Exemplar zusammengeschrumpft. Ich beschloss, dieses Mal bescheiden zu sein und bestellte fünft Hefte. “Fünf Bären machen sich umgehend auf den Weg,” war die prompte Antwort vom Verlag. Das war das letzte, was ich hörte. Von den Bären keine Spur.
Nachdem ich nach Maplewood gezogen war, hatte der Verlag meine Adressenänderung nie bestätigt, obwohl ich ausdrücklich darum gebeten hatte. Ob die Bären wohl auf dem Weg nach New Hampshire waren, fragte ich mich - näher an Kanada wäre das auch. Meine Nachfrage beim Verlag blieb unbeantwortet.
Ende Februar schrieb ich an den Verlag “Sind die Bären im Winterschlaf? Sie sind immer noch nicht angekommen. Bitte schreibt mir, was ich tun soll.”
Letzten Samstag war ein grosser Umschlag in der Post. Er enthielt fünf “Bären für Emily.” Der Frühling kann jetzt nicht mehr weit sein.
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